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West Marches Kampagnentagebuch

Karmok, der Verdammte

Kam zusammen mit seinen beiden Eltern, seinem Onkel Edegat und dessen Söhnen Arlas und Weidemar (seine Tante war auf der Reise über die See verstorben) nach Sturmwall.

Seine Eltern verstarben bei einer Jagd, als im Winter die Vorräte knapp wurden und wir tiefer in den Wald vorstoßen mussten, um noch Wild zu finden. Der einzige Überlebende der Jagdgruppe berichtete, daß Waruf, Gott des eisigen Winters und des gemütlichen Herdfeuers, der oft in Wolfsgestalt erscheint, aus den Nebelbergen herabgekommen sei und seine kalten Fänge nach den beiden ausgestreckt habe. Karmok, in Schmerz und jugendlichem Leichtsinn brach trotz Warnungen der älteren heimlich in der Nacht auf um Waruf zu stellen und den Tod seiner Eltern zu rächen. Sein Onkel Edegat brach auf, um ihn vor dem sicheren Tod zu bewahren und ihn zurückzuholen, was ihm nur um den Preis seines eigenen Lebens gelang. Was genau geschah erzählt Karmok nicht, doch seit jenem Tag wohnt Edegats Geist in ihm und manchmal, wenn man des Nachts die Wölfe heulen hört, suchen Karmok schaurige Visionen heim. Doch das scheint nicht die einzige Veränderung zu sein, die Karmok aus den Nebelbergen mitbrachte. Seitdem sieht man ihn oft abseits sitzen, in einen Umhang aus graubraunem Wolfsfell gehüllt, die mit dem Kopf des Tieres bezogene Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Was man von seiner Haut sieht, ist von dunklen Linien gezeichnet.

Weidemar trat die Nachfolge von Edegat als Bewahrer des Wissens an und scheint etwas über die Ereignisse zu wissen, obwohl er nicht dabei war. Hat Waruf in Visionen zu ihm gesprochen?

Wichtige Orte:

Abenteuer von Karmok:

  1. Teilung
  2. Aufbruch